Thomas Alva Edison (1847-1931) wurde am 11.Februar 1847 in Milan (Ohio) geboren. Er besuchte kurze Zeit die Schule in Port Huron (Michigan), wobei er in seiner Freizeit mit Druckmaschinen sowie elektrischen und mechanischen Apparaten experimentierte. 1862 brachte er eine Wochenschrift heraus, den Grand Trunk Herald. Diesen druckte er in einem Güterwagen, der ihm als Laboratorium diente.
Weil er dem Kind eines Bahnbeamten das Leben gerettet hatte, durfte er als Belohnung telegraphieren lernen. Während seiner Tätigkeit als Telegraphist machte er seine erste wichtige Erfindung, ein telegraphisches Übertragungsgerät, mit dem Nachrichten automatisch über eine zweite Leitung gesendet werden konnten.

Edison war ein ideenreicher Erfinder. Insgesamt meldete er über 1.300 Patente an. Sein erstes Patent erhielt er schon mit 21 Jahren für einen elektrischen Stimmenzähler.
1869 konstruierte er einen Börsenfernschreiber, den er eine amerikanische Telegraphengesellschaft verkaufte.
1876 erfand er das Kohlekörnermikrofon, das noch heute in die Sprechmuschel eines Telefons eingebaut wird.
1877 baute er das erste Modell des Phonographen, des Vorläufers des Schallplattenspielers.
1879 die erste technisch brauchbare Kohlenfadenlampe.
1883 entdeckte er die Glühemission, den sogenannten Edison-Effekt, der die Grundlage für die Entwicklung der Elektronenröhre war.

Von 1889 an interessierte er sich hauptsächlich für bewegte Bilder. Er erfand einen Laufbildprojektor und 1899 ein Filmaufnahmegerät, den Kinetographen.
Edison starb am 18. Oktober 1931 in West Orange.

 

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