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1991 begann man bei Sony nach einer neuen Audio-Technologie für eine herausragende Klangqualität zu forschen. Das Resultat der Forschungen war Direct Stream Digital (DSD), eine Technologie, die die Musik direkt als hochauflösendes digitales Signal aufzeichnet, das die ursprüngliche analoge Wellenform in exzellenter Qualität reproduziert. Sony stellte 1996 die erste auf DSD basierende Aufnahmetechnologie für professionelle Studios vor. Die Entwicklung der Super Audio CD, des | ||||||
| ersten Audioformats mit
DSD-Technologie, verlief zeitgleich mit der Einführung einer Disc mit
sehr hoher Speicherkapazität, die die immensen DSD-Datenmengen aufnehmen
kann. Die Direct-Stream-Digital-Technologie (DSD) Bei der Super Audio CD (SACD)
wird das DSD-Aufzeichnungsformat verwendet, welches es ermöglicht, Musik
mit höchster Klangtreue wiederzugeben. Bei der Aufzeichnung kommt ein
1-Bit-Analog-/Digitalwandler mit einer 2.8224-MHz-Sampling-Frequenz zum
Einsatz: der so gewonnene hochauflösende Datenstrom wird direkt auf einem
Super-Audio-CD-Master-Recorder aufgezeichnet. Dank der 1-Bit-Technologie
von DSD ist der Impulsstrom außerordentlich präzise und originalgetreu,
da überflüssige Quantisierungs- und Dezimierungsprozesse entfallen.
Es wurden drei Super-Audio-CD-Typen festgeschrieben:
Die einzelnen Musikfirmen können wählen, welche SACD sie produzieren möchten. Die SACD wurde entwickelt, um bestmögliche Klangqualität zu bieten. Die Technik stellt das beste, derzeit technisch machbare Audio-Format dar, mit einer nuancenreichen Audioqualität, die die Stimmung der ursprünglichen Aufführung präzise widerspiegelt. Gleichzeitig gewährleistet das neue Audio-Format den Schutz der Künstler und Rechtsinhaber. Die Größe der SACD entspricht mit 12cm Durchmesser dem, der bekannten Compact-Disc (CD). |
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